Das DSF und die Suche nach dem Schuldigen
Sportjournalismus ist ein schwieriges Geschäft. Die meisten, die ihn betreiben, wissen wenig über das, was sie eigentlich tun. Oder um eine alte Zeitungsweisheit zu zitieren: "Die Dümmsten machen den Sport." Damit schieß ich mir zwar gleich mal selber ins Knie, aber was soll's.
Ganz großen Sportjournalismus betreibt in aller Regel das Deutsche Sportfernsehen. Ihr neuestes Spiel heißt "Den Schuldigen suchen". Wenn möglich versuchen sie auch gleich noch ein paar markige Kommentare der Mitspieler ebendieses unglücklichen Schuldigen zu sammeln. Vor einiger Zeit war Philipp Degen (22) von Borussia Dortmund an der Reihe. Gestern Abend beim Spiel der deutschen U21 gegen England hat sich das DSF Robert Huth ausgeguckt, der den Torschützen der Engländer angeblich ziehen ließ.
Schön, dass es Trainer wie Dieter Eilts gibt, die in solchen Situation dazu übergehen, ihre Interviewpartner zu überfordern, indem sie ihnen die komplexeren Zusammenhänge des Spiels (und des betreffenden Spielzugs) erklären und so ihren Spieler gleich mal aus der Schusslinie nehmen.
Ganz großen Sportjournalismus betreibt in aller Regel das Deutsche Sportfernsehen. Ihr neuestes Spiel heißt "Den Schuldigen suchen". Wenn möglich versuchen sie auch gleich noch ein paar markige Kommentare der Mitspieler ebendieses unglücklichen Schuldigen zu sammeln. Vor einiger Zeit war Philipp Degen (22) von Borussia Dortmund an der Reihe. Gestern Abend beim Spiel der deutschen U21 gegen England hat sich das DSF Robert Huth ausgeguckt, der den Torschützen der Engländer angeblich ziehen ließ.
Schön, dass es Trainer wie Dieter Eilts gibt, die in solchen Situation dazu übergehen, ihre Interviewpartner zu überfordern, indem sie ihnen die komplexeren Zusammenhänge des Spiels (und des betreffenden Spielzugs) erklären und so ihren Spieler gleich mal aus der Schusslinie nehmen.
Suedtribuene - 7. Sep, 17:33