Was sich Deutsche so für Probleme machen
Ein Länderspielwochenende steht vor der Tür und unvermeidlich tobt wieder die Torwartdiskussion durch die Medien. Denn Arsenals Keeper und Nationaltorhüterbewerber Jens Lehmann hat etwas sehr ungehöriges getan: Er hat in einem Interview gesagt, dass er sich besser findet als seinen Konkurrenten Oliver Kahn.
Im Rest der Welt hält man so etwas für eine völlig normale Aussage eines selbstbewussten Sportlers und würde sich wundern, wenn er etwas anderes sagt. In Deutschland hält man so eine Aussage für den Beweis einer schwer pathologischen und egozentrischen Störung des Torhüters.
Betrachten wir die Sache doch einmal sachlich und sportlich:
Jürgen Klinsmann hat als Teamchef bereits durchklingen lassen, wen er vorne sieht: Oliver Kahn. Dass er darüber hinaus beiden Torhütern Spielpraxis gibt, ist nicht nur vernünftig, sondern notwendig. Und bisher hat dieses Wechselspiel keinem der beiden geschadet. Im Gegenteil, die Leistungen sowohl Kahns als auch Lehmanns sind in den vergangenen Monaten eher besser geworden.
Außerdem: In Europa gibt es nur zwei Torhüter, die konstant auf einem ähnlich hohen Niveau spielen wie Jens Lehmann und Oliver Kahn: den Niederländer Van der Sar und den italienischen Nationaltorhüter Buffon. Zwei der vier besten Torhüter Europas sind also Deutsche und egal, wer von beiden bei der WM 2006 im Tor steht, wir werden mit einem Weltklassekeeper antreten.
Die anderen Nationen würden sich vermutlich freuen, stünden sie vor einer solchen Alternative. Schaut Euch die Engländer an. Die müssen seit Jahren mit einer Torwartparodie zwischen den Pfosten auflaufen. Erst Arsenals früheren Keeper David Seaman, jetzt Manchester Citys David James, der sich vor einigen Wochen gegen Dänemark mal wieder in Höchstform präsentierte und es fertig bringt, sich in seinem eigenen Fünfmeterraum zu verlaufen.
Im Rest der Welt hält man so etwas für eine völlig normale Aussage eines selbstbewussten Sportlers und würde sich wundern, wenn er etwas anderes sagt. In Deutschland hält man so eine Aussage für den Beweis einer schwer pathologischen und egozentrischen Störung des Torhüters.
Betrachten wir die Sache doch einmal sachlich und sportlich:
Jürgen Klinsmann hat als Teamchef bereits durchklingen lassen, wen er vorne sieht: Oliver Kahn. Dass er darüber hinaus beiden Torhütern Spielpraxis gibt, ist nicht nur vernünftig, sondern notwendig. Und bisher hat dieses Wechselspiel keinem der beiden geschadet. Im Gegenteil, die Leistungen sowohl Kahns als auch Lehmanns sind in den vergangenen Monaten eher besser geworden.
Außerdem: In Europa gibt es nur zwei Torhüter, die konstant auf einem ähnlich hohen Niveau spielen wie Jens Lehmann und Oliver Kahn: den Niederländer Van der Sar und den italienischen Nationaltorhüter Buffon. Zwei der vier besten Torhüter Europas sind also Deutsche und egal, wer von beiden bei der WM 2006 im Tor steht, wir werden mit einem Weltklassekeeper antreten.
Die anderen Nationen würden sich vermutlich freuen, stünden sie vor einer solchen Alternative. Schaut Euch die Engländer an. Die müssen seit Jahren mit einer Torwartparodie zwischen den Pfosten auflaufen. Erst Arsenals früheren Keeper David Seaman, jetzt Manchester Citys David James, der sich vor einigen Wochen gegen Dänemark mal wieder in Höchstform präsentierte und es fertig bringt, sich in seinem eigenen Fünfmeterraum zu verlaufen.
Suedtribuene - 2. Sep, 13:03