Gefühlte Temperatur
Diese Saison entwickelt sich immer mehr zu einer Wiederholung der vergangenen Spielzeit. 34 statt 35 Punkte stehen nach dem 30. Spieltag zu Buche. Die Platzierung ist etwas schlechter, das Torverhältnis etwas besser. Zu Hause spielt der 1. FC Köln wie ein Absteiger, auswärts trumpft er auf wie ein Kandidat für die internationalen Plätze. Alles wie gehabt.
Fundamental anders ist lediglich die Stimmung. Haben sich in der letzten Saison alle entspannt zurückgelehnt, herrscht in diesem Jahr blanke Panik.
Dabei ist das Schlimmste, was man der Mannschaft im Vergleich zum Vorjahr vorwerfen könnte, Stagnation. Eine spielerische Weiterentwicklung ist nicht zu erkennen. Aber wie auch?
Niemand, kein Verein, kein Trainer, keine Mannschaft, lässt sich auf spielerische Experimente ein, wenn das Umfeld schon bei sechs Punkten Vorsprung auf einen Abstiegsplatz Panik erfasst. Dann wird auf Ergebnis gespielt, bis wieder ein wenig Ruhe herrscht. Das ist häßlich, aber notwendig in Köln.
Hier haben scheinbar zu viele schon vergessen, dass Stagnation in der ersten Liga für einen Fahrstuhlverein wie den 1. FC Köln ein Fortschritt ist. Aller Voraussicht nach spielt die Mannschaft auch im nächsten Jahr und damit im dritten Jahr in Folge erste Liga. Das gab es zuletzt vor zwölf Jahren und das ist Erfolg genug.
Fundamental anders ist lediglich die Stimmung. Haben sich in der letzten Saison alle entspannt zurückgelehnt, herrscht in diesem Jahr blanke Panik.
Dabei ist das Schlimmste, was man der Mannschaft im Vergleich zum Vorjahr vorwerfen könnte, Stagnation. Eine spielerische Weiterentwicklung ist nicht zu erkennen. Aber wie auch?
Niemand, kein Verein, kein Trainer, keine Mannschaft, lässt sich auf spielerische Experimente ein, wenn das Umfeld schon bei sechs Punkten Vorsprung auf einen Abstiegsplatz Panik erfasst. Dann wird auf Ergebnis gespielt, bis wieder ein wenig Ruhe herrscht. Das ist häßlich, aber notwendig in Köln.
Hier haben scheinbar zu viele schon vergessen, dass Stagnation in der ersten Liga für einen Fahrstuhlverein wie den 1. FC Köln ein Fortschritt ist. Aller Voraussicht nach spielt die Mannschaft auch im nächsten Jahr und damit im dritten Jahr in Folge erste Liga. Das gab es zuletzt vor zwölf Jahren und das ist Erfolg genug.
Suedtribuene - 12. Apr, 14:14