Lernfähig
Es ist noch nicht allzu lange her, da galt die Nachwuchsarbeit in Deutschland als das Kenrproblem des deutschen Fußballs - bewertet irgendwo zwischen katastrophal und nicht existent.
Jetzt hält Deutschland als erstes Land überhaupt in Europa gleichzeitig die Europameistertitel in den Altersklassen U17, U19 und U21.
Auch wenn Titel nicht allein ein Zeichen guter Jugendarbeit sind (und sein sollten), sie sind ohne Frage eine Auszeichnung für und ein deutlicher Hinweis auf gute Arbeit.
Hinter allem Krisengerede erweist sich der deutsche Fußball offenbar als lernfähig (und das mit durchaus deutscher Gründlichkeit) oder zumindest gibt es irgendwo im deutschen Fußball Menschen, die lernen können und wollen.
Wenn sie diese Haltung auf ihre Jugendspieler übertragen können, können aus diesen talentierten Generationen auch gute Profifußballer werden. Denn Erfolge in der Jugend machen einen Nachwuchsspieler nicht zwangsläudig zu einem erfolgreichen (oder auch nur besseren) Fußballer.
Optimistisch stimmt die Aufstellung des gestrigen Finales der U21-EM gegen England. Neun der elf Spieler gehören Profikadern der Bundesliga an. Die meisten von ihnen sind in ihren Vereinen bereits feste Größen. Anders als früher, wo Spieler bis 23 oft noch Welpenschutz genossen (und heute gerne in Oberligamannschaften kicken). Deswegen kann das Fazit dieses Turniers nur lauten: Lasst sie spielen!
Jetzt hält Deutschland als erstes Land überhaupt in Europa gleichzeitig die Europameistertitel in den Altersklassen U17, U19 und U21.
Auch wenn Titel nicht allein ein Zeichen guter Jugendarbeit sind (und sein sollten), sie sind ohne Frage eine Auszeichnung für und ein deutlicher Hinweis auf gute Arbeit.
Hinter allem Krisengerede erweist sich der deutsche Fußball offenbar als lernfähig (und das mit durchaus deutscher Gründlichkeit) oder zumindest gibt es irgendwo im deutschen Fußball Menschen, die lernen können und wollen.
Wenn sie diese Haltung auf ihre Jugendspieler übertragen können, können aus diesen talentierten Generationen auch gute Profifußballer werden. Denn Erfolge in der Jugend machen einen Nachwuchsspieler nicht zwangsläudig zu einem erfolgreichen (oder auch nur besseren) Fußballer.
Optimistisch stimmt die Aufstellung des gestrigen Finales der U21-EM gegen England. Neun der elf Spieler gehören Profikadern der Bundesliga an. Die meisten von ihnen sind in ihren Vereinen bereits feste Größen. Anders als früher, wo Spieler bis 23 oft noch Welpenschutz genossen (und heute gerne in Oberligamannschaften kicken). Deswegen kann das Fazit dieses Turniers nur lauten: Lasst sie spielen!
Suedtribuene - 30. Jun, 12:57