Der Zerstörer
Als Kölns damaliger Trainer Hanspeter Latour Aleksandar Mitreski im Sommer 2006 vorstellte, tat er das mit den Worten:
"Ich sag's, wie's ist: Der Aleks lebt von seiner Athletik."
Damit sollte er Recht behalten. Mit seiner Ballbehandlung trieb der mazedonische Nationalspieler die Fans auf der Tribüne nicht selten in den Wahnsinn.
Zu Unrecht wie Mannschaftskollege Kevin McKenna fand. Mitreskis Aufgabe wäre nicht die Spieleröffnung, so der letztjährige Kapitän, "der Aleks" solle viel laufen, dem Gegner auf den Füßen stehen und ihn in Zweikämpfe verwickeln.
Darin liegt denn auch die große Stärke Mitreskis. Er ist ein waschechter Zerstörer, konditionell stark, körperlich robust, der manchmal freilich auch das eigene Spiel kaputt macht.
Ein Spieler für Kampfspiele (wie seinerzeit im DFB-Pokal gegen Schalke, seinem vielleicht besten Spiel im FC-Dress) und für die 2. Liga. Das höhere Tempo in der 1. Liga, das schnelle Umschalten ist seine Sache nicht.
Folgerichtig wechselt Mitreski kurz vor Schluss der Transferperiode zum Zweitligisten Nürnberg. Falls es dem Club an Kämpfern gemangelt hat, haben sie mit ihm einen guten Fang gemacht.
"Ich sag's, wie's ist: Der Aleks lebt von seiner Athletik."
Damit sollte er Recht behalten. Mit seiner Ballbehandlung trieb der mazedonische Nationalspieler die Fans auf der Tribüne nicht selten in den Wahnsinn.
Zu Unrecht wie Mannschaftskollege Kevin McKenna fand. Mitreskis Aufgabe wäre nicht die Spieleröffnung, so der letztjährige Kapitän, "der Aleks" solle viel laufen, dem Gegner auf den Füßen stehen und ihn in Zweikämpfe verwickeln.
Darin liegt denn auch die große Stärke Mitreskis. Er ist ein waschechter Zerstörer, konditionell stark, körperlich robust, der manchmal freilich auch das eigene Spiel kaputt macht.
Ein Spieler für Kampfspiele (wie seinerzeit im DFB-Pokal gegen Schalke, seinem vielleicht besten Spiel im FC-Dress) und für die 2. Liga. Das höhere Tempo in der 1. Liga, das schnelle Umschalten ist seine Sache nicht.
Folgerichtig wechselt Mitreski kurz vor Schluss der Transferperiode zum Zweitligisten Nürnberg. Falls es dem Club an Kämpfern gemangelt hat, haben sie mit ihm einen guten Fang gemacht.
Suedtribuene - 1. Sep, 14:56