Die Saison der Trainer
Vor kaum einer Saison dürfte die Bundesliga so auf die Arbeit ihrer Trainer gespannt gewesen sein wie in diesem Sommer.
Der FC Bayern etwa verzichtete im Vorfeld fast gänzlich auf die Verpflichtung namhafter Spieler und präsentiert stattdessen mit Jürgen Klinsmann die Reform-Ikone des deutschen Fußballs als Übungsleiter.
Mit Martin Jol und Fred Rutten debütieren zwei Niederländer in Deutschland, insbesondere Rutten gilt als Trainer mit klarer Handschrift. Beide bewerben sich, wie so ziemlich alle niederländischen Coaches, mit ihrer Außendarstellung um den Rinus-Michels-Gedächtnispokal für Grimmigkeit, ein Preis, der seit der Abdankung Johann Cruyffs ein wenig in Vergessenheit geraten ist (oder bei Huub Stevens im Keller verstaubt).
Im Gegensatz zu den drei genannten Vereinen setzt Bayer Leverkusen mit Bruno Labbadia auf einen jungen ehrgeizigen Trainer. Als jung und ehrgeizig gilt Jürgen Klopp, der Johannes B. Kerner unter den Bundesliga-Trainern, ebenfalls, obwohl er nun schon einige Jahre auf dem Buckel hat. Aber ausnahmslos in Mainz. Jetzt soll er Dortmund zurück zu altem Glanz führen (ergo ins gesichterte Mittelfeld).
In Wolfsburg wiederum darf Felix Magath weiter als eine Art allmächtiger Sonnenkönig herrschen und aus dem VW-Club einen Anwärter aufs internationale Geschäft (und so hofft manbei VW in Wolfsburg: auf mehr als das) machen.
Nicht zu vergessen die Aufsteiger aus Köln und Hoffenheim, bei denen mit Christoph Daum und Ralf Rangnick zwei renommierte Trainer in die Bundesliga zurückkehren.
Alles in allem setzt damit die halbe Liga auf markante Trainerpersönlichkeiten. Zumindest am Anfang der Saison.
Der FC Bayern etwa verzichtete im Vorfeld fast gänzlich auf die Verpflichtung namhafter Spieler und präsentiert stattdessen mit Jürgen Klinsmann die Reform-Ikone des deutschen Fußballs als Übungsleiter.
Mit Martin Jol und Fred Rutten debütieren zwei Niederländer in Deutschland, insbesondere Rutten gilt als Trainer mit klarer Handschrift. Beide bewerben sich, wie so ziemlich alle niederländischen Coaches, mit ihrer Außendarstellung um den Rinus-Michels-Gedächtnispokal für Grimmigkeit, ein Preis, der seit der Abdankung Johann Cruyffs ein wenig in Vergessenheit geraten ist (oder bei Huub Stevens im Keller verstaubt).
Im Gegensatz zu den drei genannten Vereinen setzt Bayer Leverkusen mit Bruno Labbadia auf einen jungen ehrgeizigen Trainer. Als jung und ehrgeizig gilt Jürgen Klopp, der Johannes B. Kerner unter den Bundesliga-Trainern, ebenfalls, obwohl er nun schon einige Jahre auf dem Buckel hat. Aber ausnahmslos in Mainz. Jetzt soll er Dortmund zurück zu altem Glanz führen (ergo ins gesichterte Mittelfeld).
In Wolfsburg wiederum darf Felix Magath weiter als eine Art allmächtiger Sonnenkönig herrschen und aus dem VW-Club einen Anwärter aufs internationale Geschäft (und so hofft man
Nicht zu vergessen die Aufsteiger aus Köln und Hoffenheim, bei denen mit Christoph Daum und Ralf Rangnick zwei renommierte Trainer in die Bundesliga zurückkehren.
Alles in allem setzt damit die halbe Liga auf markante Trainerpersönlichkeiten. Zumindest am Anfang der Saison.
Suedtribuene - 15. Aug, 11:32