Fußball allein zu Haus
Die DFL hat gestern die Eckpunkte der Spielpläne und Verwertungsszenarien ab 2009 bekannt gegeben und erwartungsgemäß ist das Geschrei groß. Nicht einmal zu Unrecht.
Trotzdem lässt mich die Diskussion anders als beim letzten Mal weitgehend kalt. Ich habe mich daran gewöhnt, dass der Stadionbesuch oftmals zu Scheißzeiten stattfinden muss, aber ob ich jetzt sonntags um 12:30 Uhr oder um 15:00 Uhr ins Stadion muss oder mittwochs um 17:30 Uhr macht da keinen großen Unterschied (ein klein wenig hoffe ich ja auch, dass mich sonntags halb eins gar nicht interessieren muss).
Den Rest, ganz ehrlich, gucke ich kaum. Ich habe mir fast vollständig abgewöhnt Fußball allein zu Hause auf dem Sofa zu gucken. Hin und wieder die Sportschau, in den letzten Wochen die Sonntagsberichterstattung von der 2. Liga. Das war's.
Fußball schaue ich inzwischen entweder live im Stadion oder in einer der umliegenden Kneipen. Die Idee mich allein zum Fußballgucken aufs Sofa zu setzen kommt mir kaum noch.
Warum auch? Die zerdehnten Spieltage live zu sehen, dazu fehlt mir die Zeit und eine Zusammenfassung über einen halben Spieltag interessiert mich nur halb. Und noch einmal ganz ehrlich: Ein 0:0 zwischen Hertha und Wolfsburg muss ich nicht live sehen. Da reicht mir doch wirklich der Videotext.
Es gibt also einen einfachen Weg, die DFL wieder zu vernünftigen Spielplänen zu bewegen: Das Abo kündigen (oder wie in meinem Fall erst gar keins abschließen), eine Dauerkarte fürs Stadion (wenn eins in der Nähe ist) und öfter mal raus gehen. Ist eh netter. Fußball unter Leuten macht schlicht mehr Spaß. Insofern bin ich Premiere sogar dankbar: für die Renaissance des Fußballguckens in der Kneipe (wie früher bei Opi).
Trotzdem lässt mich die Diskussion anders als beim letzten Mal weitgehend kalt. Ich habe mich daran gewöhnt, dass der Stadionbesuch oftmals zu Scheißzeiten stattfinden muss, aber ob ich jetzt sonntags um 12:30 Uhr oder um 15:00 Uhr ins Stadion muss oder mittwochs um 17:30 Uhr macht da keinen großen Unterschied (ein klein wenig hoffe ich ja auch, dass mich sonntags halb eins gar nicht interessieren muss).
Den Rest, ganz ehrlich, gucke ich kaum. Ich habe mir fast vollständig abgewöhnt Fußball allein zu Hause auf dem Sofa zu gucken. Hin und wieder die Sportschau, in den letzten Wochen die Sonntagsberichterstattung von der 2. Liga. Das war's.
Fußball schaue ich inzwischen entweder live im Stadion oder in einer der umliegenden Kneipen. Die Idee mich allein zum Fußballgucken aufs Sofa zu setzen kommt mir kaum noch.
Warum auch? Die zerdehnten Spieltage live zu sehen, dazu fehlt mir die Zeit und eine Zusammenfassung über einen halben Spieltag interessiert mich nur halb. Und noch einmal ganz ehrlich: Ein 0:0 zwischen Hertha und Wolfsburg muss ich nicht live sehen. Da reicht mir doch wirklich der Videotext.
Es gibt also einen einfachen Weg, die DFL wieder zu vernünftigen Spielplänen zu bewegen: Das Abo kündigen (oder wie in meinem Fall erst gar keins abschließen), eine Dauerkarte fürs Stadion (wenn eins in der Nähe ist) und öfter mal raus gehen. Ist eh netter. Fußball unter Leuten macht schlicht mehr Spaß. Insofern bin ich Premiere sogar dankbar: für die Renaissance des Fußballguckens in der Kneipe (wie früher bei Opi).
Suedtribuene - 21. Mai, 15:07