Das Maß aller Dinge
Das Maß aller Dinge im Fußball sei der Erfolg, so heißt es. Demnach wäre Mirko Slomka heute immer noch Trainer beim FC Schalke 04.
In seiner Amtszeit sammelten nur Bremen und München mehr Punkte als Slomkas Schalker. Mit dem dritt- oder viertbesten Kader der Liga steht er aktuell auf dem dritten Tabellenplatz und erreichte das Viertelfinale der Champions League.
Aber das Maß aller Dinge ist im Fußball nicht immer der Erfolg. Gerade denjenigen, die sich als Vereinsfunktionäre, Aufsichtsräte oder Ähnliches im Fußballgeschäft tummeln, geht es häufig um etwas ganz anderes: Glanz.
Sie wollen etas abhaben vom Glanz und Ruhm der erfolgreichen Sportler und Vereine. Glanz aber haben Slomka und seine Mannschaft nicht verbreiten können.
Nur: Glanz erreicht man durch Titel wie Bayern München oder durch Spielkultur wie Werder Bremen. Manchmal auch durch illustre Spielerverpflichtungen wie Real Madrid (wo dann manchmall alles zusammen kommt).
Von alldem ist Schalke mit oder ohne Slomka aber noch ein weites Stück entfernt: einer Titelsammlung steht der Rekordmeister im Weg, einer glanzvollen Spielerschar die immer noch vergleichsweise bescheidenen finanziellen Mittel, der Spielkultur die eigene Ungeduld. Vor allem mit dem Trainer.
In seiner Amtszeit sammelten nur Bremen und München mehr Punkte als Slomkas Schalker. Mit dem dritt- oder viertbesten Kader der Liga steht er aktuell auf dem dritten Tabellenplatz und erreichte das Viertelfinale der Champions League.
Aber das Maß aller Dinge ist im Fußball nicht immer der Erfolg. Gerade denjenigen, die sich als Vereinsfunktionäre, Aufsichtsräte oder Ähnliches im Fußballgeschäft tummeln, geht es häufig um etwas ganz anderes: Glanz.
Sie wollen etas abhaben vom Glanz und Ruhm der erfolgreichen Sportler und Vereine. Glanz aber haben Slomka und seine Mannschaft nicht verbreiten können.
Nur: Glanz erreicht man durch Titel wie Bayern München oder durch Spielkultur wie Werder Bremen. Manchmal auch durch illustre Spielerverpflichtungen wie Real Madrid (wo dann manchmall alles zusammen kommt).
Von alldem ist Schalke mit oder ohne Slomka aber noch ein weites Stück entfernt: einer Titelsammlung steht der Rekordmeister im Weg, einer glanzvollen Spielerschar die immer noch vergleichsweise bescheidenen finanziellen Mittel, der Spielkultur die eigene Ungeduld. Vor allem mit dem Trainer.
Suedtribuene - 14. Apr, 16:24