Der Klang des Sieges
Ein wesentlicher Indikator für die Emotionalität und damit auch Qualität eines Fußballnachmittags ist der Klang meiner Stimme am nächsten Morgen. Ein Kratzen im Hals ist ein sicheres Zeichen für ein bemerkenswertes Spiel.
Schon die ersten Zwischenstände von den anderen Plätzen lösten am gestrigen Sonntag im Stadionviereck Jubel aus, ließen sie doch erahnen, dass an diesem Spieltag viel für den 1. FC Köln laufen könnte.
Dann hatte Roda Antar seinen großen Auftritt und erzielte mit einem wunderbaren Fallrückzieher das 1:0 - ein Tor, das selbst in der dritten Wiederholung auf der Stadionleinwand für Jubel unter den Fans sorgte.
Als selbst Nemanja Vuciceciv das Tor traf, ein Spieler, der sonst so ziemlich alles falsch macht, was man als Fußballer auf dem Platz falsch machen kann, entwickelte die Mannschaft tatsächlich so etwas wie Souveränität und ich ließ mich sogar zu einem Lob für Marvin Matips Leistung im defensiven Mittelfeld hinreißen.
Zu früh. Der obligatorische dämliche Gegentreffer und die Halbzeitpause brachten den FC völlig aus dem Konzept. Als sich Wehen in der 2. Halbzeit entschloss ebenfalls am Spiel teilzunehmen, war es mit der Sicherheit vorbei und die schwarz-gelben Hessen tobten durch den FC-Strafraum wie der Fuchs durch den Hühnerstall.
Am Ende war es dem kolumbianischen Hahn im Tor des FC zu verdanken, dass es beim 2:1 blieb. Dafür wurde er lautstark und völlig zu Recht gefeiert, ein stimmlich schöner Abschluss einer zweiten Halbzeit, die ansonsten von Fluchen, Anfeuern und Schiedsrichterbeschimpfen geprägt war. Alles in allem jedoch: Wer siegt, krächzt.
Schon die ersten Zwischenstände von den anderen Plätzen lösten am gestrigen Sonntag im Stadionviereck Jubel aus, ließen sie doch erahnen, dass an diesem Spieltag viel für den 1. FC Köln laufen könnte.
Dann hatte Roda Antar seinen großen Auftritt und erzielte mit einem wunderbaren Fallrückzieher das 1:0 - ein Tor, das selbst in der dritten Wiederholung auf der Stadionleinwand für Jubel unter den Fans sorgte.
Als selbst Nemanja Vuciceciv das Tor traf, ein Spieler, der sonst so ziemlich alles falsch macht, was man als Fußballer auf dem Platz falsch machen kann, entwickelte die Mannschaft tatsächlich so etwas wie Souveränität und ich ließ mich sogar zu einem Lob für Marvin Matips Leistung im defensiven Mittelfeld hinreißen.
Zu früh. Der obligatorische dämliche Gegentreffer und die Halbzeitpause brachten den FC völlig aus dem Konzept. Als sich Wehen in der 2. Halbzeit entschloss ebenfalls am Spiel teilzunehmen, war es mit der Sicherheit vorbei und die schwarz-gelben Hessen tobten durch den FC-Strafraum wie der Fuchs durch den Hühnerstall.
Am Ende war es dem kolumbianischen Hahn im Tor des FC zu verdanken, dass es beim 2:1 blieb. Dafür wurde er lautstark und völlig zu Recht gefeiert, ein stimmlich schöner Abschluss einer zweiten Halbzeit, die ansonsten von Fluchen, Anfeuern und Schiedsrichterbeschimpfen geprägt war. Alles in allem jedoch: Wer siegt, krächzt.
Suedtribuene - 24. Mär, 11:10