Jena-Köln in der Ubierschänke
Die Ubierschänke in der Kölner Südstadt hält, was der Name verspricht. Normalerweise lande ich dort sturzbetrunken nach irgendwelchen Feierlichkeiten. Gemeinsam mit irgendwem, der genauso betrunken ist und ebenso entschlossen, die Grenzen von Sturzbetrunken neu zu definieren.
Auch für die alle zwei Jahre stattfindenden Aufstiegsfeiern gilt die Ubierschänke als Geheimtipp. Ein Spiel gesehen habe ich dort bis vergangenen Freitag noch nicht.
Eine Leinwand und zwei gut postierte Fernseher sorgen dafür, dass von überallher das Spiel gut verfolgt werden kann.
Das Publikum besteht aus der üblichen Südstadtmischung: altgewordene Spontis, junge Väter mit und ohne Nachwuchs, nur wenige beinharte Fans. Der einzige (und unvermeidliche) schimpfende Renter stand in der ersten Halbzeit direkt neben uns. Dank geschickter taktischer Umstellung in der Pause (breit machen und Platz wegnehmen) waren wir ihn in den zweiten 45 Minuten los.
Ob die durchwachsene Stimmung am Spiel oder am Publikum lag, lässt sich schwer berurteilen. Ich fürchte allerdings, der Südstädter an und für sich ist ein distanziert-leiser Fußballgucker.
Dafür waren die Bedienungen nett und flott unterwegs. Das Kölsch kam von Sion und floss locker die Kehle runter.
Besondere Vorkommnisse: Keine. Sieht man davon ab, dass ein leicht angetrunkener Vater seine auf seinen Schultern sitzende Tochter mal kurz gegen den Türbalken gedonnert hat.
Fazit: Für 18:00-Uhr-Spiele ok, jedoch nicht das Optimum. Aber vormerken für die Champions-League. Bis zum Anstoß um 20:45 Uhr kann man sich auf das für die Ubierschänke empfehlenswerte Kölschlevel bringen.
Auch für die alle zwei Jahre stattfindenden Aufstiegsfeiern gilt die Ubierschänke als Geheimtipp. Ein Spiel gesehen habe ich dort bis vergangenen Freitag noch nicht.
Eine Leinwand und zwei gut postierte Fernseher sorgen dafür, dass von überallher das Spiel gut verfolgt werden kann.
Das Publikum besteht aus der üblichen Südstadtmischung: altgewordene Spontis, junge Väter mit und ohne Nachwuchs, nur wenige beinharte Fans. Der einzige (und unvermeidliche) schimpfende Renter stand in der ersten Halbzeit direkt neben uns. Dank geschickter taktischer Umstellung in der Pause (breit machen und Platz wegnehmen) waren wir ihn in den zweiten 45 Minuten los.
Ob die durchwachsene Stimmung am Spiel oder am Publikum lag, lässt sich schwer berurteilen. Ich fürchte allerdings, der Südstädter an und für sich ist ein distanziert-leiser Fußballgucker.
Dafür waren die Bedienungen nett und flott unterwegs. Das Kölsch kam von Sion und floss locker die Kehle runter.
Besondere Vorkommnisse: Keine. Sieht man davon ab, dass ein leicht angetrunkener Vater seine auf seinen Schultern sitzende Tochter mal kurz gegen den Türbalken gedonnert hat.
Fazit: Für 18:00-Uhr-Spiele ok, jedoch nicht das Optimum. Aber vormerken für die Champions-League. Bis zum Anstoß um 20:45 Uhr kann man sich auf das für die Ubierschänke empfehlenswerte Kölschlevel bringen.
Suedtribuene - 28. Aug, 14:40