Marcel Koller
Der Schweizer Marcel Koller dürfte nicht unbedingt zu den populärsten FC-Trainern der letzten Jahre gehören.
In seiner kurzen Amtszeit wollte er möglicherweise zuviel auf einmal, als er einer taktisch undisziplinierten und mal wieder zutiefst verunsicherten Mannschaft im Abstiegskampf die Grundlagen des modernen Fußballs beizubringen versuchte.
Den Abstieg konnte er so nicht vermeiden und Kölns damaliger Hoffnungsträger Wolfgang Overath (mit dem der Verein mittlerweile erneut in die 2.Liga muss) reichte den Mitgliedern und Anhängern des 1. FC Köln zu seiner Präsidentenwahl Marcel Kollers Kopf als Antrittsgeschenk.
Wie immer, wenn in Köln ein Trainer demontiert wird, munkelte die Kölner Boulevardpresse von "atmosphärischen Störungen zwischen Trainer und Mannschaft".
Ein Express-Reporter verstieg sich nach der Entlassung Kollers sogar dazu, Lukas Podolski zu fragen, ob er erleichtert sei, dass der Schweizer nun endlich weg sei.
Der entgeisterte Podolski reagierte leicht ungehalten. Warum solle er erleichtert sein, Marcel Koller habe ihm schließlich die Chance gegeben, in der Bundesliga zu spielen?
Genauso wie Lukas Sinkiewicz, der andere U19-Spieler den Koller in die erste Mannschaft holte, halten Podolski und Koller bis heute Kontakt.
Torwartrainer Peter Greiber, von Kollers Vorgänger Friedhelm Funkel nach Köln geholt, folgte dem Schweizer Trainer in die 2. Liga zum VfL Bochum.
Dorthin verschlägt es nun zwei weitere Spieler, die unter Koller in Köln gespielt haben: Oliver Schröder wechselt von seinem Stammverein Hertha BSC Berlin ins Ruhrgebiet, Torhüter Alexander Bade setzt sich für seinen ehemaligen Trainer bereitwillig als 2. Torhüter auf die Bank.
So weit kann es mit den atmosphärischen Störungen also nicht hergewesen sein und es dürfte interessant werden zu beobachten, wie sich Marcel Kollers taktisch klug spielende Bochumer in der 1.Liga schlagen werden.
In seiner kurzen Amtszeit wollte er möglicherweise zuviel auf einmal, als er einer taktisch undisziplinierten und mal wieder zutiefst verunsicherten Mannschaft im Abstiegskampf die Grundlagen des modernen Fußballs beizubringen versuchte.
Den Abstieg konnte er so nicht vermeiden und Kölns damaliger Hoffnungsträger Wolfgang Overath (mit dem der Verein mittlerweile erneut in die 2.Liga muss) reichte den Mitgliedern und Anhängern des 1. FC Köln zu seiner Präsidentenwahl Marcel Kollers Kopf als Antrittsgeschenk.
Wie immer, wenn in Köln ein Trainer demontiert wird, munkelte die Kölner Boulevardpresse von "atmosphärischen Störungen zwischen Trainer und Mannschaft".
Ein Express-Reporter verstieg sich nach der Entlassung Kollers sogar dazu, Lukas Podolski zu fragen, ob er erleichtert sei, dass der Schweizer nun endlich weg sei.
Der entgeisterte Podolski reagierte leicht ungehalten. Warum solle er erleichtert sein, Marcel Koller habe ihm schließlich die Chance gegeben, in der Bundesliga zu spielen?
Genauso wie Lukas Sinkiewicz, der andere U19-Spieler den Koller in die erste Mannschaft holte, halten Podolski und Koller bis heute Kontakt.
Torwartrainer Peter Greiber, von Kollers Vorgänger Friedhelm Funkel nach Köln geholt, folgte dem Schweizer Trainer in die 2. Liga zum VfL Bochum.
Dorthin verschlägt es nun zwei weitere Spieler, die unter Koller in Köln gespielt haben: Oliver Schröder wechselt von seinem Stammverein Hertha BSC Berlin ins Ruhrgebiet, Torhüter Alexander Bade setzt sich für seinen ehemaligen Trainer bereitwillig als 2. Torhüter auf die Bank.
So weit kann es mit den atmosphärischen Störungen also nicht hergewesen sein und es dürfte interessant werden zu beobachten, wie sich Marcel Kollers taktisch klug spielende Bochumer in der 1.Liga schlagen werden.
Suedtribuene - 2. Jun, 12:45