Häßlicher Glamour
Als Christoph Daum im Sommer 2009 mehr oder weniger überraschend seinen Abschied vom 1. FC Köln verkündete, tat er das mit der Begründung, er könne mit dieser Mannschaft nicht mehr erreichen als den damaligen 12. Tabellenplatz.
Für einen Trainer, der sich selber auf internationalem Niveau sieht, mag das durchaus zu wenig sein.
Jetzt heuert er bei Eintracht Frankfurt an, ein Verein, dessen Potenzial mit dem des 1. FC Köln durchaus vergleichbar ist. Man kann in dieser Entscheidung einen Widerspruch zum eigenen Anspruch vermuten, man kann aber auch eine Erkenntnis darin sehen.
Denn in der Zwischenzeit haben Mirko Slomka, Thomas Tuchel und Dieter Hecking gezeigt, dass man mit Vereinen aus dem Mittelfeld der Liga durchaus mehr erreichen kann. Daum muss das wurmen.
Interessant wird es zu sehen, ob es ihm gelingt, diesen Trainern nachzueifern. Zu erwarten ist das nicht unbedingt. Daum mag eine schillernde Persönlichkeit sein. Sein Fußball in den letzten Jahren war nicht schillernd. Trockenen, unschönen Ergebnisfußball hat er dem 1. FC Köln in seiner zweiten Amtszeit verordnet.
Damit ist er Friedhelm Funkel, Skibbes Vorgänger bei der Eintracht, weitaus näher, als man annehmen könnte. Von daher ist Daum zumindest für Heribert Bruchhagen und Eintracht Frankfurt keine so schlechte Wahl, wird Daum doch die Tradition häßlichen Ergebnisfußballs bei der Eintracht fortsetzen und gleichzeitig für ein bisschen mehr Glamour sorgen als Michael Skibbe.
Für einen Trainer, der sich selber auf internationalem Niveau sieht, mag das durchaus zu wenig sein.
Jetzt heuert er bei Eintracht Frankfurt an, ein Verein, dessen Potenzial mit dem des 1. FC Köln durchaus vergleichbar ist. Man kann in dieser Entscheidung einen Widerspruch zum eigenen Anspruch vermuten, man kann aber auch eine Erkenntnis darin sehen.
Denn in der Zwischenzeit haben Mirko Slomka, Thomas Tuchel und Dieter Hecking gezeigt, dass man mit Vereinen aus dem Mittelfeld der Liga durchaus mehr erreichen kann. Daum muss das wurmen.
Interessant wird es zu sehen, ob es ihm gelingt, diesen Trainern nachzueifern. Zu erwarten ist das nicht unbedingt. Daum mag eine schillernde Persönlichkeit sein. Sein Fußball in den letzten Jahren war nicht schillernd. Trockenen, unschönen Ergebnisfußball hat er dem 1. FC Köln in seiner zweiten Amtszeit verordnet.
Damit ist er Friedhelm Funkel, Skibbes Vorgänger bei der Eintracht, weitaus näher, als man annehmen könnte. Von daher ist Daum zumindest für Heribert Bruchhagen und Eintracht Frankfurt keine so schlechte Wahl, wird Daum doch die Tradition häßlichen Ergebnisfußballs bei der Eintracht fortsetzen und gleichzeitig für ein bisschen mehr Glamour sorgen als Michael Skibbe.
Suedtribuene - 22. Mär, 16:35