Am falschen Ende gespart
Fast alle Leistungsträger hat der VfB Stuttgart in den vergangenen zwei Jahren abgegeben. Statt mehrere kostspielige Spieler an sich zu binden, holte man sich bei den sparsamen Schwaben lieber einen teuren Trainer.
Das kommt am Ende billiger und der erfolgreichste Vereinstrainer Europa sollte doch wohl eine Durchschnittstruppe ins internationale Geschäft führen können? Ob ihres Coups haben sich vermutlich einige Stuttgarter Verantwortliche zu Beginn der Saison die Hände gerieben. Geld gespart und Erfolg gekauft? Was könnte das Schwabenherz mehr erfreuen?
Doch zu ihrem Erstaunen mussten die cleveren Geschäftsleute im Stuttgarter Präsidium feststellen, dass auch ein Meistertrainer Schweinen nicht das tanzen beibringen kann.
Gestern haben sie Giovanni Trappatoni gefeuert. Nach drei Spieltagen der Rückrunde. Auf Platz 7, zwei Punkte hinter den UEFA-Cup-Rängen. Zum dämlichsten Zeitpunkt, an dem ein Verein seinen Trainer entlassen kann.
Das kommt am Ende billiger und der erfolgreichste Vereinstrainer Europa sollte doch wohl eine Durchschnittstruppe ins internationale Geschäft führen können? Ob ihres Coups haben sich vermutlich einige Stuttgarter Verantwortliche zu Beginn der Saison die Hände gerieben. Geld gespart und Erfolg gekauft? Was könnte das Schwabenherz mehr erfreuen?
Doch zu ihrem Erstaunen mussten die cleveren Geschäftsleute im Stuttgarter Präsidium feststellen, dass auch ein Meistertrainer Schweinen nicht das tanzen beibringen kann.
Gestern haben sie Giovanni Trappatoni gefeuert. Nach drei Spieltagen der Rückrunde. Auf Platz 7, zwei Punkte hinter den UEFA-Cup-Rängen. Zum dämlichsten Zeitpunkt, an dem ein Verein seinen Trainer entlassen kann.
Suedtribuene - 10. Feb, 10:17