Ohne Fanclubs in den Abstiegskampf?
Per anwaltlichem Schreiben und neuer AGB will der 1.FC Köln seine Fanclubs (im Besonderen deren Vorstände) für das Wohlverhalten seiner Mitglieder bei Bundesligaspielen haftbar machen.
Der Passus, an dem sich die Diskussion im Fan-Forum vor allen Dingen entzündet, hat es in sich:
"Der FanClub und sein Vorstand stehen gegenüber dem 1. FC Köln für das Wohlverhalten seiner Mitglieder und der Ticketempfänger anlässlich von Bundesligaspielen des 1. FC Köln ausdrücklich ein und haften für den Fall, dass dem 1. FC Köln durch das Verhalten des genannten Personenkreises ein Schaden entsteht und dieser beim Schadensverursacher nicht beigetrieben werden kann."
Am konkreten Beispiel: Versucht der FC die von der DFL verhängte Strafe von 45.000,- Euro für den Trommelstockwurf in Hamburg beim Täter einzuklagen und kann dieser aus finanziellen Gründen dem nicht nachkommen, soll der Vorstand des Fan-Clubs zahlen, über den der Trommelstockwerfer seine Karte geordert hat.
Ich hab vollstes Verständnis dafür, dass der Verein nach den Vorfällen in Hamburg, Bielefeld und anderswo (tun wir nicht so, als wären die FC-Anhänger ausnahmslos zahme Lämmchen) reagiert und reagieren muss.
Nur: Es trifft die, die sich für den FC den Arsch aufreißen. Und das zu einem Zeitpunkt, in dem der Verein genau diese Leute braucht.
Noch dämlicher kann man das Problem kaum angehen.
Mehr bei den 11 Freunden und richtig viel im Fan-Forum des 1.FC Köln.
Der Passus, an dem sich die Diskussion im Fan-Forum vor allen Dingen entzündet, hat es in sich:
"Der FanClub und sein Vorstand stehen gegenüber dem 1. FC Köln für das Wohlverhalten seiner Mitglieder und der Ticketempfänger anlässlich von Bundesligaspielen des 1. FC Köln ausdrücklich ein und haften für den Fall, dass dem 1. FC Köln durch das Verhalten des genannten Personenkreises ein Schaden entsteht und dieser beim Schadensverursacher nicht beigetrieben werden kann."
Am konkreten Beispiel: Versucht der FC die von der DFL verhängte Strafe von 45.000,- Euro für den Trommelstockwurf in Hamburg beim Täter einzuklagen und kann dieser aus finanziellen Gründen dem nicht nachkommen, soll der Vorstand des Fan-Clubs zahlen, über den der Trommelstockwerfer seine Karte geordert hat.
Ich hab vollstes Verständnis dafür, dass der Verein nach den Vorfällen in Hamburg, Bielefeld und anderswo (tun wir nicht so, als wären die FC-Anhänger ausnahmslos zahme Lämmchen) reagiert und reagieren muss.
Nur: Es trifft die, die sich für den FC den Arsch aufreißen. Und das zu einem Zeitpunkt, in dem der Verein genau diese Leute braucht.
Noch dämlicher kann man das Problem kaum angehen.
Mehr bei den 11 Freunden und richtig viel im Fan-Forum des 1.FC Köln.
Suedtribuene - 24. Jan, 15:00