Dienstag, 20. März 2007

In die Runde gefragt: Aufstiegsträume?

Die Kölner Presse stellt in ihren Spielberichten zum gestrigen 1:1 gegen Rostock die geplatzten letzten Aufstiegshoffnungen in den Mittelpunkt. Was mich ein wenig überrascht. Hat denn noch jemand gehofft?

Montag, 19. März 2007

Tor in Rostock!

Tore des 1.FC Köln bei Hansa Rostock sind nicht selten etwas besonderes. Lukas Podolski schoß bei Hansa sein erstes Tor als Profi überhaupt, wichtiger aber war ein anderer Treffer am 18. Mai 1996.

Holger Gaißmayer, "die Höchstrafe für seine Mitspieler" (sein ehemaliger Trainer Bernd Schuster), traf in der 72. Minute zum spielentscheidenden 1:0 und rettete den Geißböcken so den Klassenerhalt.

Ich war damals auf der Autobahn zwischen Köln und Essen unterwegs und komplett verständnislose Freunde mussten mit mir mehr als 20 Minuten auf einem Rastplatz im Wagen ausharren, um die letzten Minuten der Radioübertragung zu verfolgen. Danach war ich deutlich besserer Laune als sie.

Donnerstag, 15. März 2007

Die Todgeweihten grüßen Dich!

Köln ist, was die wenigsten wissen und noch weniger interessiert, die Heimat eines American-Football-Clubs der NFL Europa, der Cologne Centurions Köln.

Den meisten Stadionbesuchern fällt dies in erster Linie auf, weil ab April der Rasen im Stadion zerpflügt wird und entsprechend aussieht.

Um das zu ändern treiben die Macher der Centurions allerlei Schabernack. Ihre neueste Idee: Die "Feldherren des Football" wollen das Stadion verhüllen.

Nicht einmal als Entschuldigung für schwache Zuschauerzahlen ist dieser Gag gedacht ("Mehr konnten nicht kommen, die haben das Stadion nicht gefunden!"), sondern als Werbung Marketing. Denn das Stadion soll nicht einfach versteckt werden, nein, es es soll aussehen wie das Kolosseum - allerdings ein quadratisch, praktisch, gutes Kolosseum.

Damit wollen die Centurions ihre Verbundenheit mit der Stadt und ihrer Geschichte demonstrieren, die für Gladiatorenspiele ebenso berühmt ist wie für American Football.

Um allerdings nicht den Weg fast aller römischen Gladiatoren zu gehen (die im übrigen nicht ganz Zenturien sind, aber was soll's), wäre vielleicht etwas weniger Schabernack und etwas mehr Sport angeraten. Damit es in der neuen NFLE-Saison ab April 2007 nicht heißt: "Viva Colonia, morituri te salutant."

Mittwoch, 14. März 2007

Modisch schick und voll im Trend: Der Retro-Trainer

Hannover 96 kann ein bischen stolz sein, haben die Niedersachsen in der vergangenen Saison doch einen Trend gesetzt, der aktuell den deutschen Profi-Fußball fest im Griff hat: Retro-Trainer sind schick!

Zuerst war es nur Peter Neururer, aber zu Beginn der Saison schon folgte Jupp Heynckes bei Borussia Mönchengladbach. Im Herbst dann zelebrierte der 1.FC Köln auf seine unnachahmliche Art die Verpflichtung des allgemein als Heilsbringer angesehenen Ex-Trainers Christoph Daum.

Das konnte Uli Hoeneß natürlich nicht auf sich sitzen lassen und holte Ottmar Hitzfeld aus der Versenkung. Der HSV, generell daran interessiert, alles zu kopieren, was der FC Bayern macht, bemühte sich um seinen ehemaligen Spieler und Trainer Felix Magath. Aber auch das, wie so vieles in Hamburg, war vergeblich.

Besser macht es da Arminia Bielefeld, die heute Ernst Middendorp aus Südafrika nach Hause geholt haben.

Dienstag, 13. März 2007

Sieger nach Punkten: Jürgen Röber

Ich gebe zu, dass ich die Verpflichtung von Jürgen Röber seinerzeit für Unsinn gehalten habe. Aber mit diesem Interview fernab jeder Diplomatie und Schönrederei hat er bei mir ganz viele Sympathiepunkte gewonnen. Selten ist ein geschasster Trainern wohl so offen über seine Ex-Spieler hergezogen. Auch, wenn man vieles unter dem Aspekt lesen muss, dass Röber seinen Ruf retten will, ist er immerhin zu bemerkenswerten Differenzierungen fähig.

Zwei Auszüge gefällig?

Über Christian Wörns:
"Ich kann's nicht mehr hören! Wörns schiebt die Schuld auf das Mittelfeld. Wo war er in den letzten Wochen? Bei den Gegentoren?"

Und über den vielgescholtenen Philipp Degen:
"Unglaublich, den scheißen sie am Ende ja immer alle zusammen. Dabei war Philipp die ärmste S..."

Da wünscht man Thomas Doll gleich mal richtig viel Spaß!

(via Bundesliga-Blog)

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