Dienstag, 10. Januar 2006

Balla, Wege zum Ruhm (Folge 17)

Die erste deutsche Futbol-Novela

Die Rache der Cosa Nostra

Sexy Knee Kalle ist ein Ritter ohne Furcht und Tadel. Das wissen alle. Auch Balla. Wenn die italienische Mafia versucht, Sexy Knee Kalle den kleinen Willy zu entführen, dann schreitet Sexy Knee Kalle ein und rettet den kleinen Willy vor der bösen Mafia Juventus Turin.

Aber die Cosa Nostra findet das nicht lustig und sinnt auf Rache! Nun wollen sie Balla entführen! Wird Sexy Knee Kalle den schrecklichen Plan vereiteln? Wird der furchtlose französische Fußballmönch Saint Zizou sein Herz für Balla entdecken und ihn retten? Oder kann Balla sich allein helfen?

Montag, 9. Januar 2006

Das Tolle an einer Winterpause in Köln

Es ist ja nicht so, dass es in Köln so etwas wie Winter überhaupt gibt. In der Regel gibt es kälter/grau (von Oktober bis März) und wenigerkalt/grau (von April bis September. Daneben gibt es Karneval (saisonal), den 1.FC Köln (immer) und den Dom (ewig).

Über den Dom könnte ich Euch Sachen erzählen, die würdet Ihr nicht glauben. Über Karneval schreibt man nicht. Bleibt der FC, das Lieblingsthema des Kölner Boulevard.

Am liebsten mag der Boulevard den FC, wenn er nicht spielt. Dann lässt es sich am besten spekulieren. Diesen Winter bieten die Geißböcke das volle Programm. Erst Spekulationen über einen neuen Manager, dann über einen neuen Trainer. Jetzt über neue Spieler.

Die Trefferquote in den ersten beiden Fällen war miserabel (Rüssmann vs. Meier, Toppmöller/Sammer/Rangnick... vs Latour). Jetzt spekuliert der Stadt-Anzeiger über diese Verstärkungen:

Markus Babbel (immerhin ein Abwehrspieler)
Boris Zivkovic (Ist der irgendwem mit irgendwas mal aufgefallen?) und
Marcel Streller (Noch'n Stürmer)

Ich hoffe, er irrt auch hier. Denn wenn einer der Redakteure mal im Stadion gewesen wäre, könnten sie Michael Meier darauf hinweisen, dass die Mannschaft einen Spieler für die linke Defensive und das defensive Mittelfeld braucht.

Leser-Poll 2005: Der FC-Spieler der Hinrunde

Früher (ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich nicht weiß, wie das heute ist) gab es in Musikpolls immer die Unterscheidung Künstler international und Künstler national. Andernfalls wären die deutschen Bands wohl komplett untergegangen.

Als Fan des Tabellen-16. darf ich mich keinen Illusionen hingeben. Spieler von der Klasse eines Demichelis oder in der Form eines Klose haben wir aktuell in Köln nicht.

Da mich aber interessiert, welcher Spieler mit dem Geißbock auf dem Herzen Euch positiv aufgefallen ist, gibt es diese Rubrik aus der Kategorie "Ein kleines Licht in dunkler Nacht". Wir wollen ja Hoffnung schöpfen für die Rückrunde!

Wer war der FC-Spieler der Hinrunde?
Stefan Wessels
Der Torhüter ist der vom Kicker bestbenotete Kölner. Ob das was heißt, kann man durchaus diskutieren.
Albert Streit
Auf der linken Offensivseite war Streit in nicht wenigen Spielen der einzige Lichtblick in einem desolaten Team.
Lukas Podolski
Wer sonst? Die anderen können schließlich nur geradeauslaufen (Vielleicht weiß sogar noch jemand, auf wessen Zitat zu welchem Spiel diese Aussage basiert? FC-Historiker vor!
Özalan Alpay
Zumindest der umstrittenste FC-Spieler.
Carsten Cullmann
Kann zwar laut Aussage meines Sitznachbarn nicht Fußball spielen, hat aber qua Verletzung mit der aktuellen Misere nix zu tun.

 
16.67% (1 vote)
Stefan Wessels

 
66.67% (4 votes)
Albert Streit

0% (0 votes)
Lukas Podolski

0% (0 votes)
Özalan Alpay

 
16.67% (1 vote)
Carsten Cullmann


Total: 100% (6 votes)

Created by Suedtribuene on 9. Jan, 13:54.
This poll was closed on 26. Jan, 11:43.

Donnerstag, 5. Januar 2006

Wenn wir das machen, sind wir Wahnsinnige

Laut NZZ hat Wolfgang Overath die Verpflichtung des Schweizers Latour so kommentiert:

«Wenn wir das machen, sind wir Wahnsinnige. Aber um aus dieser Misère rauszukommen, braucht es vielleicht Wahnsinnige.»

Besser kann man das Wesen des 1.FC Köln nicht auf den Punkt bringen.

(via allesaussersport)

Fußballphilosophie auf schwyzerdütsch

Köns neuer Trainer Hanspeter Latour hat dem Kölner Stadt-Anzeiger ein lesenswertes Interview gegeben. Schade, dass es kein mp3 dazu gibt. Dafür bietet der Stadt-Anzeiger auf seiner Internet-Seite ein sehr ausführliche Übersetzungshilfe Fußball-Deutsch/Fußball-Schweizer-Deutsch (Manchmal seid Ihr doch gut, Jungs!).

Bemerkenswert, was er zum Thema Verstärkungen zu sagen hat:

"Es ist ohnehin sehr gefährlich, zu viel von Verstärkungen zu reden. Dann wartet die Mannschaft darauf. Diese Warterei! Wenn die Spieler immer nur warten, dann kommen sie gar nicht auf den Gedanken, dass sie es auch selbst richten können."

Hoffen wir, dass die Spieler es zur Not auch selbst richten können!

Mittwoch, 4. Januar 2006

Leser-Poll 2005: Der Spieler der Hinrunde

Entweder Twoday oder meine Internet-Verbindung lahmen heute. Deshalb nur einen Beitrag zum Leser-Poll (der mich ungefähr meine Mittagspause gekostet hat wegen der ganzen Warterei).

Aber immerhin das Pendant zur Kategorie "Beste Hauptrolle":


Wer war der Spieler der Hinrunde?
Tim Borowski (Werder Bremen)
Der Bremer Mittelfeldmann spielte sein wohl beste Halbserie und gilt allenthalben als potenzieller Ballack-Ersatz.
<
Martin Demichelis (Bayern München)
Bayerns 6. Konstant, souverän, zweikampfstark, ballsicher und mit Blick fürs Spiel. Der beste Mann in der Liga für die vielleicht wichtigste Position im Fußball.
Daniel van Buyten (HSV)
Der Abwehrchef des HSV hat vielleicht mehr mit dem Erfolg der Mannschaft zu tun, als der ungleich spektakulärer spielende Rafael van der Vaart. Nebenbei zeigt er Leuten wie Basler und Effenberg, dass man "Typ" und trotzdem sympathisch sein kann.
Miroslav Klose (Werder Bremen)
Bester Torjäger der Liga und Klinsmanns Musterschüler.
Rafael van der Vaart (HSV)
Die wohl aufsehenerregendste Neuverpflichtung der Saison. Nicht nur wegen seiner Frau.

Tim Borowski
Martin Demichelis
Daniel van Buyten
Miroslav Klose
Rafael van der Vaart

  Resultate

Suedtribuene, 13:15h.

Dienstag, 3. Januar 2006

Habemus Trainer

Das Konvent zur Wahl des neuen FC-Trainers ist offenbar fündig geworden (laut Bild, Express und WDR):

Der Schweizer Hanspeter Latour, aktuell Coach der Grashoppers Zürich, wird demnach neuer Trainer des 1.FC Köln und soll heute nachmittag in einer Pressekonferenz vorgestellt werden.

In typisch deutscher Ignoranz muss ich (mea culpa) zugeben, dass ich den Namen bis heute morgen noch nie gehört habe.

Latour ist ehemaliger Torhüter, war vor seiner Zeit in Zürich (seit Anfang 2005) Trainer des FC Thun, den er nach oben gebracht hat und gilt als guter Motivator, der aus bescheidenen Mitteln das Maximale herausholt. Hoffen wir, dass das Maximale für den Klassenerhalt reicht.

Vielleicht wissen die Jungs und MädelsDamen und Herren (Schweizer sind höflicher/förmlicher als Deutsche, oder?) vom Runden Leder ja mehr?

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