Fußball a la Goethe
In der vergangenen Saison brauchte es eine Niederlage im Pokal gegen Mainz, bis die FC-Spieler sich, erschrocken von der eigenen Leistung, zusammenrauften und in den folgenden Wochen der Hinrunde den Grundstein für den Klassenerhalt legten.
In dieser Saison fehlte diese Pokalpleite bislang. Stattdessen gab es am letzten Samstag einen miserablen Auftritt gegen Hannover 96, bei dem wir uns auf der Tribüne nach fünf Minuten schon sicher waren, dass in dem Spiel nichts zu holen sein würde.
Es steht zu hoffen, dass das Spiel gegen Hannover eine ähnlich schockierende und heilende Wirkung auf die Mannschaft hatte wie in der letzten Saison der Auftritt in Mainz. Auch wenn es im aristotelischen Sinne eigentlich die Zuschauer sein sollten, die durch die reinigende Wirkung der Katharsis geläutert werden sollen.
Der FC spielt demnach zurzeit Fußball a la Goethe und es wäre zu wünschen, dass es der Manschaft gelingt, Pflicht und Neigung in Einklang zu bringen.
In dieser Saison fehlte diese Pokalpleite bislang. Stattdessen gab es am letzten Samstag einen miserablen Auftritt gegen Hannover 96, bei dem wir uns auf der Tribüne nach fünf Minuten schon sicher waren, dass in dem Spiel nichts zu holen sein würde.
Es steht zu hoffen, dass das Spiel gegen Hannover eine ähnlich schockierende und heilende Wirkung auf die Mannschaft hatte wie in der letzten Saison der Auftritt in Mainz. Auch wenn es im aristotelischen Sinne eigentlich die Zuschauer sein sollten, die durch die reinigende Wirkung der Katharsis geläutert werden sollen.
Der FC spielt demnach zurzeit Fußball a la Goethe und es wäre zu wünschen, dass es der Manschaft gelingt, Pflicht und Neigung in Einklang zu bringen.
Suedtribuene - 8. Nov, 10:50