Saisoneröffnungsrandbemerkungen
Das Bayern-Test-Podolski-wieder-zu-Hause-Spiel habe ich mir ja geschenkt. Eigentlich langweilen mich Testspiele. Bei den zehn Minuten, die ich am Fernsehgerät verfolgt habe, habe ich allerdings gemerkt, dass ich entweder auf Entzug oder doch nicht so gelangweilt bin. Ein unsauberer Pass hat mich schon vom Sofa gerissen.
Weswegen ich dann doch lieber Badminton spielen gegangen bin.
Was man so gehört hat vom Spiel, deckt sich mit meinem Eindruck der ersten zehn Minuten: Da war ein Klassenunterschied sichtbar und vielleicht ist dieser Dämpfer so kurz vor der Saison gar nicht so verkehrt. Für das Umfeld. Für die Mannschaft.
Stattdessen war ich dann am Sonntag zur Saisoneröffnung in Müngersdorf (Logik, dein Freund ist nicht der Fußballfan!).
Neben einer Mannschaftspräsentation, für die ich wahrscheinlich nicht die Kernzielgruppe bin (Musikauswahl) und einem müden bis unkonzentrierten Eröffnungsspielklassiker gegen Ford Niehl (seit wann spielen die jetzt eigentlich schon bei der Saisoneröffnung mit?) war das Interessanteste tatsächlich das erste Match der neuen Frauenmannschaft, das wegen parallel laufender Autogrammstunde zu Unrecht weitgehend unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfand.
Ich war zwar überrascht, wie schwach das technische Niveau gerade beim Gegner war, immerhin ist Bad Neuenahr ein Erstligist, aber dieDamen Mädels Frauen gingen doch beherzt zur Sache und wenn ich mir Namen merken könnte oder der FC seinen Frauen endlich einmal eine eigene Seite spendiert, könnte ich mehr sagen, als dass Maniche sich unsere weibliche 23 gut hätte anschauen können, um zu sehen, was von ihm erwartet wird: konsequentes Zweikampfverhalten, Lauffreude, Agressivität, kluges und präzises Passpiel. Und Sebastion Freis könnte sich von unserer 11 das ein oder andere an Entschlossenheit abschauen. So aber bleiben die Frauen erst einmal nur Nummern (ich verzichte auf den Gag mit den Girls).
Keine Nummer oder eine große Nummer ist natürlich Lukas Podolski. Überraschend wie wenig spektakulär es wirkt, ihn wieder im Kölner Trikot zu sehen. Immerhin hat das 10 Millionen Euro gekostet. Aber es wirkt, als wären es zehn Millionen Euro gewesen, um wieder Normalität herzustellen.
Weswegen ich dann doch lieber Badminton spielen gegangen bin.
Was man so gehört hat vom Spiel, deckt sich mit meinem Eindruck der ersten zehn Minuten: Da war ein Klassenunterschied sichtbar und vielleicht ist dieser Dämpfer so kurz vor der Saison gar nicht so verkehrt. Für das Umfeld. Für die Mannschaft.
Stattdessen war ich dann am Sonntag zur Saisoneröffnung in Müngersdorf (Logik, dein Freund ist nicht der Fußballfan!).
Neben einer Mannschaftspräsentation, für die ich wahrscheinlich nicht die Kernzielgruppe bin (Musikauswahl) und einem müden bis unkonzentrierten Eröffnungsspielklassiker gegen Ford Niehl (seit wann spielen die jetzt eigentlich schon bei der Saisoneröffnung mit?) war das Interessanteste tatsächlich das erste Match der neuen Frauenmannschaft, das wegen parallel laufender Autogrammstunde zu Unrecht weitgehend unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfand.
Ich war zwar überrascht, wie schwach das technische Niveau gerade beim Gegner war, immerhin ist Bad Neuenahr ein Erstligist, aber die
Keine Nummer oder eine große Nummer ist natürlich Lukas Podolski. Überraschend wie wenig spektakulär es wirkt, ihn wieder im Kölner Trikot zu sehen. Immerhin hat das 10 Millionen Euro gekostet. Aber es wirkt, als wären es zehn Millionen Euro gewesen, um wieder Normalität herzustellen.
Suedtribuene - 27. Jul, 15:48