Im Dunkeln
In den Wintermonaten ist der Weg zu den Abendspielen im Stadion eine besondere Angelegenheit für mich.
Nicht nur, dass ein gutes Stück identisch ist mit meinem Weg ins Büro, und ich, wenn ich freitags unkonzentriert auf dem Fahrrad sitze, schon einmal vergesse zum Stadion abzubiegen, um dann wie Hannovers Szabolcs Huszti zu spät zu merken, dassich in die falsche Richtung weiterfahre der Ball schon hinter der Linie ist.
Zwischen Gürtel und Militärring muss ich zudem durch den komplett dunklen Park. Normalerweise eine spaßige Angelegenheit. In der Stadt erlebt man echte, nicht durch Kunstlicht erhellte Dunkelheit ja nur selten. Über die Jahre ist mir der Weg eigentlich auch vertraut geworden. Deswegen war ich doch reichlich überrascht, als ich knapp zwei Meter vor mir im Dunkeln auf einmal eine Schranke sah. Auf nassem Laub zu bremsen überforderte sowohl meine Bremsen wie mein Reaktionsvermögen und ich habe mich wie Hannover gestern Abend mal kurz auf die Fresse gelegt.
Kurz: der Weg ins Stadion war ein ähnlicher Kampf wie das Spiel. Die Stimmung allerdings dennoch prächtig, verletzt wurde auch niemand, nicht einmal Roda Antar nach Jiri Stajners Ellbogencheck.
Und ja, der Ball war drin.
Nicht nur, dass ein gutes Stück identisch ist mit meinem Weg ins Büro, und ich, wenn ich freitags unkonzentriert auf dem Fahrrad sitze, schon einmal vergesse zum Stadion abzubiegen, um dann wie Hannovers Szabolcs Huszti zu spät zu merken, dass
Zwischen Gürtel und Militärring muss ich zudem durch den komplett dunklen Park. Normalerweise eine spaßige Angelegenheit. In der Stadt erlebt man echte, nicht durch Kunstlicht erhellte Dunkelheit ja nur selten. Über die Jahre ist mir der Weg eigentlich auch vertraut geworden. Deswegen war ich doch reichlich überrascht, als ich knapp zwei Meter vor mir im Dunkeln auf einmal eine Schranke sah. Auf nassem Laub zu bremsen überforderte sowohl meine Bremsen wie mein Reaktionsvermögen und ich habe mich wie Hannover gestern Abend mal kurz auf die Fresse gelegt.
Kurz: der Weg ins Stadion war ein ähnlicher Kampf wie das Spiel. Die Stimmung allerdings dennoch prächtig, verletzt wurde auch niemand, nicht einmal Roda Antar nach Jiri Stajners Ellbogencheck.
Und ja, der Ball war drin.
Suedtribuene - 8. Nov, 18:49