Moses am Bieberer Berg
Als Moses Sichone vor acht Jahren das erste Mal im Müngersdorfer Stadion spielte, verzückte er das Kölner Publikum.
Die trickreichen Albernheiten, die er mit Ball und Gegenspieler anzustellen wusste, waren ganz nach dem Geschmack der Zuschauer, die sich gerade durch ein häßliches Jahr in der 2. Liga gequält hatten.
Dass viele dieser Albernheiten in katastrophalen Aussetzern mündeten und es dem sambischen Nationalspieler gelegentlich an Konzentration und Aufmerksamkeit fehlte, schrieb man seiner Jugend zu und es brauchte ein paar Jahre, bis sie in Köln dahinterkamen, dass Sichone zwar älter, aber nicht sicherer wurde.
In Aachen, wohin Sichone nach seiner Kölner Zeit wechselte, kamen sie zu einem ähnlichen Schluss: Sichone ist (meistens) ein brillianter Techniker, dem es oft Spaß macht zuzuschauen. Ein Spieler, der sich viel traut und auch deswegen viel falsch macht. Leider jedoch ist er damit ein steter Unsicherheitsfaktor in der eigenen Hintermannschaft.
Jetzt wechselt Sichone zu den Offenbacher Kickers und Trainer Wolfgang Frank bemüht sich, nach der aberwitzigen Verpflichtung Marco Reichs auch den letzten Eindruck von Sachverstand zu zerstören:
"Dass Moses Sichone zum OFC kommt, ist für uns eine tolle Sache. Er bringt einen großen Erfahrungswert mit und wird unserer Abwehr Stabilität verleihen."
Die trickreichen Albernheiten, die er mit Ball und Gegenspieler anzustellen wusste, waren ganz nach dem Geschmack der Zuschauer, die sich gerade durch ein häßliches Jahr in der 2. Liga gequält hatten.
Dass viele dieser Albernheiten in katastrophalen Aussetzern mündeten und es dem sambischen Nationalspieler gelegentlich an Konzentration und Aufmerksamkeit fehlte, schrieb man seiner Jugend zu und es brauchte ein paar Jahre, bis sie in Köln dahinterkamen, dass Sichone zwar älter, aber nicht sicherer wurde.
In Aachen, wohin Sichone nach seiner Kölner Zeit wechselte, kamen sie zu einem ähnlichen Schluss: Sichone ist (meistens) ein brillianter Techniker, dem es oft Spaß macht zuzuschauen. Ein Spieler, der sich viel traut und auch deswegen viel falsch macht. Leider jedoch ist er damit ein steter Unsicherheitsfaktor in der eigenen Hintermannschaft.
Jetzt wechselt Sichone zu den Offenbacher Kickers und Trainer Wolfgang Frank bemüht sich, nach der aberwitzigen Verpflichtung Marco Reichs auch den letzten Eindruck von Sachverstand zu zerstören:
"Dass Moses Sichone zum OFC kommt, ist für uns eine tolle Sache. Er bringt einen großen Erfahrungswert mit und wird unserer Abwehr Stabilität verleihen."
Suedtribuene - 8. Jun, 12:34