ist zwar noch nicht vorgestellt, aber es wird vermutlich folgendes Muster tragen:
Suedtribuene - 2. Jun, 17:20
Na, da wurden die Poldi-Millionen ja flott unters Volk gebracht: Der 1. FC Köln vermeldet heute den Zugang von gleich fünf (!) Neuzugängen:
Der schon genannte Franzose Fabrice Ehret kommt vom Schweizer Erstligisten FC Aarau und soll die linke Abwehrseite verstärken.
Ebenfalls aus der Schweiz kommen der defensive Mittelfeldspieler Baykal Kulaksizoglu (hat im Probetraining wohl einen ganz hervorragenden Eindruck hinterlassen und wechselt vom FC Basel) und Mittelfeldspieler Aleksandar Mitreski vom Grasshopper Club Zürich. Der 25-jährige ist mazedonischer Nationalspieler.
Nicht direkt aus der Schweiz, aber dafür Schweizer Nationalspieler ist Abwehrspieler Bernt Haas vom französischen Zweitligisten SC Bastia.
Das Quintett wird mit dem erwarteten Aufstieg von U23-Torhüter Benjamin Finke in den Profikader vervollständigt.
Damit ergibt sich aktuell folgender Kader für die kommende Saison:
Tor:
Wessels, Finke
Abwehr:
Cullmann Sinkiewicz, Alpay, Matip, Weiser, Schlicke, Haas, Ehret
Mittelfeld:
Cabanas, Epstein, Guie-Mien, Kulaksizoglu, Mitreski, Lagerblom
Angriff:
Helmes, Szabics, Gambino, Scherz
Suedtribuene - 2. Jun, 14:39
heißt angeblich die neueste Neuverpflichtung des 1.FC Köln. Die Agentur des französischen Linksfuß vermeldet den
Wechsel ihres Schützlings vom FC Aarau (wir kaufen aktuell wohl die halbe Schweizer Liga auf) zum 1.FC Köln.
Angeblich ein auf der linken Seite
defensiv wie offensiv einsetzbarer Spieler, der in die nicht allzugroßen Fußstapfen von Christian Rahn und Roland Benschneider tritt und sich der Konkurrenz von Patrick Weiser erwehren muss. Ein potentieller Stammspieleer also. Seine
Spielstatistik allerdings ist bescheiden.
Suedtribuene - 2. Jun, 12:52
Der Schweizer Marcel Koller dürfte nicht unbedingt zu den populärsten FC-Trainern der letzten Jahre gehören.
In seiner kurzen Amtszeit wollte er möglicherweise zuviel auf einmal, als er einer taktisch undisziplinierten und mal wieder zutiefst verunsicherten Mannschaft im Abstiegskampf die Grundlagen des modernen Fußballs beizubringen versuchte.
Den Abstieg konnte er so nicht vermeiden und Kölns damaliger Hoffnungsträger Wolfgang Overath (mit dem der Verein mittlerweile erneut in die 2.Liga muss) reichte den Mitgliedern und Anhängern des 1. FC Köln zu seiner Präsidentenwahl Marcel Kollers Kopf als Antrittsgeschenk.
Wie immer, wenn in Köln ein Trainer demontiert wird, munkelte die Kölner Boulevardpresse von "atmosphärischen Störungen zwischen Trainer und Mannschaft".
Ein Express-Reporter verstieg sich nach der Entlassung Kollers sogar dazu, Lukas Podolski zu fragen, ob er erleichtert sei, dass der Schweizer nun endlich weg sei.
Der entgeisterte Podolski reagierte leicht ungehalten. Warum solle er erleichtert sein, Marcel Koller habe ihm schließlich die Chance gegeben, in der Bundesliga zu spielen?
Genauso wie Lukas Sinkiewicz, der andere U19-Spieler den Koller in die erste Mannschaft holte, halten Podolski und Koller bis heute Kontakt.
Torwartrainer Peter Greiber, von Kollers Vorgänger Friedhelm Funkel nach Köln geholt, folgte dem Schweizer Trainer in die 2. Liga zum VfL Bochum.
Dorthin verschlägt es nun zwei weitere Spieler, die unter Koller in Köln gespielt haben: Oliver Schröder wechselt von seinem Stammverein Hertha BSC Berlin ins Ruhrgebiet, Torhüter Alexander Bade setzt sich für seinen ehemaligen Trainer bereitwillig als 2. Torhüter auf die Bank.
So weit kann es mit den atmosphärischen Störungen also nicht hergewesen sein und es dürfte interessant werden zu beobachten, wie sich Marcel Kollers taktisch klug spielende Bochumer in der 1.Liga schlagen werden.
Suedtribuene - 2. Jun, 12:45