Der Bayern-Bonus
Einem Schiedsrichter passiert es schon einmal, dass er einen Ellbogencheck im Mittelfeld übersieht.
Es kommt auch vor, dass er einen Stellungsfehler begeht und statt hinter der Spielszene mittendrin steht und so den Querpass vor dem Strafraum im Weg.
Auch einen Eckball kann ein Schiedsrichter schon einmal falsch geben.
Sogar ein Handspiel im Strafraum lässt sich in der Hektik des Spiels übersehen. Kommt vor. Deutsche Schiedsrichter sind halt nicht besser als die Liga.
Alles in allem ergibt so etwas einfach eine erbärmliche Schiedsrichterleistung und der DFB täte gut daran, Schiedsrichter Lutz Wagner eine Pause zu gönnen.
Aber ein Schiedsrichter kann unmöglich auf zwei Meter Entfernung übersehen, dass ein Spieler den anderen nach Spielunterbrechung am Hals packt und umreißt und den am Boden liegenden Spieler wenige Augenblicke später mehrfach tritt.
Ze Roberto hätte für diese Tätlichkeit (nichts anderes war es) Rot sehen müssen.
Die Szene war nicht spielentscheidend (das waren der gegebene Eckstoß und der nicht gegebene Elfmeter), aber typisch für das Auftreten der Bayern in der Bundesliga (international verhalten sie sich anders). Bayern-Spieler haben eine ausgeprägte Neigung bei Spielunterbrechung den Gegner zu attackieren und die Schiedsrichter lassen ihnen (im Gegensatz zu anderen) so etwas durchgehen.
Ob sie die halbe Bayern-Mannschaft fürchten, die sich nach dem fälligen Platzverweise auf sie stürzen würden (und dafür allesamt eine Karte sehen müssten) oder doch eher Angst vor den anschließenden Interviews von Uli Hoeneß haben, der dann wieder von "internationaler Härte faselt, weiß ich nicht.
Interessant ist jedenfalls, dass die Bayern in internationalen Spielen auf derartige Aktionen verzichten.
Alles in allem schaffen die Bayern auf diese Weise ein höchst aggressives Klima gegen den Schiedsrichter, der sich bei jeder Entscheidung gegen sie in Rechtfertigungsnot sieht.
Das gilt auch für ihren Kapitän Michael Ballack, der jede nicht genehme Entscheidung mit hochgerissenen Armen begleitet und ein paar Schritte zu nah am Schiedsrichter debattiert.
Ihm täte ein Wechsel in die Premier League gut. Da würden ihn für so ein Verhalten sogar die eigenen Fans auslachen.
(Betrachtung zum recht ordentlichen Spiel folgt. Nachtrag: Gelbe Karte gegen Helmes wegen Schwalbe war berechtigt, beim ersten Bayern-Tor kam der Ball von Rahn, deshalb kein Abseits.)
Es kommt auch vor, dass er einen Stellungsfehler begeht und statt hinter der Spielszene mittendrin steht und so den Querpass vor dem Strafraum im Weg.
Auch einen Eckball kann ein Schiedsrichter schon einmal falsch geben.
Sogar ein Handspiel im Strafraum lässt sich in der Hektik des Spiels übersehen. Kommt vor. Deutsche Schiedsrichter sind halt nicht besser als die Liga.
Alles in allem ergibt so etwas einfach eine erbärmliche Schiedsrichterleistung und der DFB täte gut daran, Schiedsrichter Lutz Wagner eine Pause zu gönnen.
Aber ein Schiedsrichter kann unmöglich auf zwei Meter Entfernung übersehen, dass ein Spieler den anderen nach Spielunterbrechung am Hals packt und umreißt und den am Boden liegenden Spieler wenige Augenblicke später mehrfach tritt.
Ze Roberto hätte für diese Tätlichkeit (nichts anderes war es) Rot sehen müssen.
Die Szene war nicht spielentscheidend (das waren der gegebene Eckstoß und der nicht gegebene Elfmeter), aber typisch für das Auftreten der Bayern in der Bundesliga (international verhalten sie sich anders). Bayern-Spieler haben eine ausgeprägte Neigung bei Spielunterbrechung den Gegner zu attackieren und die Schiedsrichter lassen ihnen (im Gegensatz zu anderen) so etwas durchgehen.
Ob sie die halbe Bayern-Mannschaft fürchten, die sich nach dem fälligen Platzverweise auf sie stürzen würden (und dafür allesamt eine Karte sehen müssten) oder doch eher Angst vor den anschließenden Interviews von Uli Hoeneß haben, der dann wieder von "internationaler Härte faselt, weiß ich nicht.
Interessant ist jedenfalls, dass die Bayern in internationalen Spielen auf derartige Aktionen verzichten.
Alles in allem schaffen die Bayern auf diese Weise ein höchst aggressives Klima gegen den Schiedsrichter, der sich bei jeder Entscheidung gegen sie in Rechtfertigungsnot sieht.
Das gilt auch für ihren Kapitän Michael Ballack, der jede nicht genehme Entscheidung mit hochgerissenen Armen begleitet und ein paar Schritte zu nah am Schiedsrichter debattiert.
Ihm täte ein Wechsel in die Premier League gut. Da würden ihn für so ein Verhalten sogar die eigenen Fans auslachen.
(Betrachtung zum recht ordentlichen Spiel folgt. Nachtrag: Gelbe Karte gegen Helmes wegen Schwalbe war berechtigt, beim ersten Bayern-Tor kam der Ball von Rahn, deshalb kein Abseits.)
Suedtribuene - 29. Okt, 21:14