Erlösung durch Waldläufe
Eigentlich wollte ich in dieser Woche noch meinem Erstaunen Ausdruck verleihen, dass sich jemand "massiv in seiner Menschenwürde" verletzt sieht, wenn man ihn mit Jeus Christus vergleicht. Allerdings hat die Süddeutsche das schon für mich erledigt.
Weniger verunglimpft, eher falsch verstanden, sieht sich FC-Trainer Christoph Daum, wird er als Messias tituliert. Daum sieht den Weg zum Erfolg nicht im Handauflegen, sondern eher in harter, pedantischer Arbeit.
Das bekamen in dieser Woche auch seine Spieler zu spüren. Nach den schwachen Auftritten der letzten Wochen bat der Trainer zu Doppelschichten und Waldläufen.
Dabei ging es ihm nicht nur um körperliche und konditionelle Defizite. Daum wollte wohl auch die Spannung in der Mannschaft erhöhen. Zuletzt schienen sich doch einige auf dem scheinbar fest zementierten 11. Platz zu sicher zu sein.
Damit ist - und das ist fast ein Novum in bald vier Jahren Bloggen - der Trainer des 1. FC Köln unzufriedener und kritischer mit der Mannschaft als ich.
Möglicherweise hat der 1. FC Köln in der Rückrunde aber ein ähnliches Problem wie die TSG Hoffenheim. Der Gegner hat einmal gegen die Mannschaft gespielt und sich auf die Spielweise eingestellt. Videos und Taktiksitzungen hin oder her, besser als im Spiel lernt man einen Gegner nicht kennen.
Entsprechend sollte man morgen nicht unbedingt erwarten, dass der Vfb Stuttgart so freundlich ist wie im Hinspiel und den Kölner die Bälle zum Sieg auf den Fuß legt.
Das passiert in der Rückrunde, so wie es aussieht, nur taktisch oder spielerisch limitierten Mannschaften wie Cottbus oder Bayern München.
Womit wir wieder bei Jürgen Klinsmann wären, den in München vermutlich nicht einmal mehr die Auferstehung mit der Meisterschale retten würde.
Weniger verunglimpft, eher falsch verstanden, sieht sich FC-Trainer Christoph Daum, wird er als Messias tituliert. Daum sieht den Weg zum Erfolg nicht im Handauflegen, sondern eher in harter, pedantischer Arbeit.
Das bekamen in dieser Woche auch seine Spieler zu spüren. Nach den schwachen Auftritten der letzten Wochen bat der Trainer zu Doppelschichten und Waldläufen.
Dabei ging es ihm nicht nur um körperliche und konditionelle Defizite. Daum wollte wohl auch die Spannung in der Mannschaft erhöhen. Zuletzt schienen sich doch einige auf dem scheinbar fest zementierten 11. Platz zu sicher zu sein.
Damit ist - und das ist fast ein Novum in bald vier Jahren Bloggen - der Trainer des 1. FC Köln unzufriedener und kritischer mit der Mannschaft als ich.
Möglicherweise hat der 1. FC Köln in der Rückrunde aber ein ähnliches Problem wie die TSG Hoffenheim. Der Gegner hat einmal gegen die Mannschaft gespielt und sich auf die Spielweise eingestellt. Videos und Taktiksitzungen hin oder her, besser als im Spiel lernt man einen Gegner nicht kennen.
Entsprechend sollte man morgen nicht unbedingt erwarten, dass der Vfb Stuttgart so freundlich ist wie im Hinspiel und den Kölner die Bälle zum Sieg auf den Fuß legt.
Das passiert in der Rückrunde, so wie es aussieht, nur taktisch oder spielerisch limitierten Mannschaften wie Cottbus oder Bayern München.
Womit wir wieder bei Jürgen Klinsmann wären, den in München vermutlich nicht einmal mehr die Auferstehung mit der Meisterschale retten würde.
Suedtribuene - 17. Apr, 11:44