Der Traum von der 6
Als im Jahr 2000 Pascal Ojigwe nach einem großartigen Jahr beim FC den Verein für einen "Damit-haben-ich-und-alle-meine-Verwandten-ausgesorgt"-Vertrag bei Bayer Leverkusen verließ, ahnte niemand, dass es acht lange Jahre dauern würde, bis man das Gefühl hat, der FC habe diese Lücke schließen können.
Dabei reden wir hier von der vielleicht wichtigsten Position im aktuellen Fußball (Um mal nicht immer vom "modernen" Fußball zu reden. Der Begriff wäre einen eigenen Beitrag wert.).
Ohne ein gut defensiv spielendes Mittelfeld sieht eine Viererkette ziemlich schnell ziemlich erbärmlich aus (so wie die des FC häufiger in den vergangenen Jahren), schließlich verteidigt keine Viererkette, sondern ein Netz mit zehn Knotenpunkten, von denen der Mann auf der 6 den wichtigste Knoten darstellt.
Ganz davon zu schweigen, wie wichtig es ist, aus dieser Position heraus schnell und präzise nach vorne zu spielen.
Wer den vollkommenen Fußballer sucht, sollte auf der Position im defensiven Mittelfeld schauen. Die 6 muss schnell sein, zweikampfstark, ballsicher, taktisch klug, aggressiv, präzise. Fähigkeiten, die mit dem Etat eines Zweitligisten oder Aufsteiger oft kaum zu verpflichten sind und so versuchten sich in den letzten Jahren Spieler wie Sebastian Schindzielorz, Dimitrios Grammozis oder Alexander Mitreski mehr oder minder unglücklich in dieser Rolle.
Heute gibt der 1. FC Köln bekannt, den 57-fachen portugiesischen Nationalspieler Petit verpflichtet zu haben. Einen waschechten Sechser, der auf den ersten Blick drei Nummern zu groß wirkt für einen Rückkehrer in die Bundesliga und vielleicht genau deswegen genau der Richtige ist.
Dabei reden wir hier von der vielleicht wichtigsten Position im aktuellen Fußball (Um mal nicht immer vom "modernen" Fußball zu reden. Der Begriff wäre einen eigenen Beitrag wert.).
Ohne ein gut defensiv spielendes Mittelfeld sieht eine Viererkette ziemlich schnell ziemlich erbärmlich aus (so wie die des FC häufiger in den vergangenen Jahren), schließlich verteidigt keine Viererkette, sondern ein Netz mit zehn Knotenpunkten, von denen der Mann auf der 6 den wichtigste Knoten darstellt.
Ganz davon zu schweigen, wie wichtig es ist, aus dieser Position heraus schnell und präzise nach vorne zu spielen.
Wer den vollkommenen Fußballer sucht, sollte auf der Position im defensiven Mittelfeld schauen. Die 6 muss schnell sein, zweikampfstark, ballsicher, taktisch klug, aggressiv, präzise. Fähigkeiten, die mit dem Etat eines Zweitligisten oder Aufsteiger oft kaum zu verpflichten sind und so versuchten sich in den letzten Jahren Spieler wie Sebastian Schindzielorz, Dimitrios Grammozis oder Alexander Mitreski mehr oder minder unglücklich in dieser Rolle.
Heute gibt der 1. FC Köln bekannt, den 57-fachen portugiesischen Nationalspieler Petit verpflichtet zu haben. Einen waschechten Sechser, der auf den ersten Blick drei Nummern zu groß wirkt für einen Rückkehrer in die Bundesliga und vielleicht genau deswegen genau der Richtige ist.
Suedtribuene - 30. Jul, 17:46