Novagolix
Als Milijove Novakovic nach langem Hin und Her in der vergangenen Saison endlich in Köln ankam, war er gleich die ärmste Sau.
In der Mannschaft funktionierte nach der Verletzung von Patrick Helmes und unnötiger Systemumstellungen gar nichts und in Köln gilt ein Stürmer, der in den ersten drei Spielen keine neun Tore schießt, sowieso als Fehleinkauf.
Wer genauer hinsah, konnte bei dem slowenischen Nationalspieler neben einer schätzenswerten Bissigkeit (bei kaum einem anderen der braven FC-Spieler wurden Zweikämpfe so oft abgepiffen) eine feine Schusstechnik bemerken.
Was fehlte waren gute Zuspiele und manchmal der berühmt-berüchtigte Zug zum Tor. Beides hat er nun und so trifft er und trifft und trifft und führt die Torjägerliste der zweiten Liga mit 5 Treffern aus 6 Spielen an.
Dass er nebenbei in der Kölner Altstadt nicht nur wohnt, sondern auch gerne ... sagen wir mal ... lebt, mindert seine Qualitäten in keinster Weise. Vielleicht sogar: ganz im Gegenteil.
War sein Tor gegen 1860 München schon spektakulär, war sein 1:1 gestern gegen Koblenz ein kleines Wunder an Laufarbeit, Timing, Technik und Schussgewalt. Aus dem Lauf heraus einen hohen Abschlag vom Tor mit so einer Wucht und Genauigkeit anzunehmen, schaffen nur wenige Stürmer.
Danach erzielte er auch noch das erste Kölner Freistoßtor seit ... seit .... (seit wann eigentlich?), und kaum einem fällt das noch auf. Guter Mann. Weitertreffen.
In der Mannschaft funktionierte nach der Verletzung von Patrick Helmes und unnötiger Systemumstellungen gar nichts und in Köln gilt ein Stürmer, der in den ersten drei Spielen keine neun Tore schießt, sowieso als Fehleinkauf.
Wer genauer hinsah, konnte bei dem slowenischen Nationalspieler neben einer schätzenswerten Bissigkeit (bei kaum einem anderen der braven FC-Spieler wurden Zweikämpfe so oft abgepiffen) eine feine Schusstechnik bemerken.
Was fehlte waren gute Zuspiele und manchmal der berühmt-berüchtigte Zug zum Tor. Beides hat er nun und so trifft er und trifft und trifft und führt die Torjägerliste der zweiten Liga mit 5 Treffern aus 6 Spielen an.
Dass er nebenbei in der Kölner Altstadt nicht nur wohnt, sondern auch gerne ... sagen wir mal ... lebt, mindert seine Qualitäten in keinster Weise. Vielleicht sogar: ganz im Gegenteil.
War sein Tor gegen 1860 München schon spektakulär, war sein 1:1 gestern gegen Koblenz ein kleines Wunder an Laufarbeit, Timing, Technik und Schussgewalt. Aus dem Lauf heraus einen hohen Abschlag vom Tor mit so einer Wucht und Genauigkeit anzunehmen, schaffen nur wenige Stürmer.
Danach erzielte er auch noch das erste Kölner Freistoßtor seit ... seit .... (seit wann eigentlich?), und kaum einem fällt das noch auf. Guter Mann. Weitertreffen.
Suedtribuene - 24. Sep, 13:01